Thema: Getreide

Kritiker der industriell gefertigten Tiernahrung führen stets Getreide als schädlichen Bestandteil an. Leider gehen sie davon aus, dass alle Tierhalter ihr Fachwissen haben und differenzieren hier eher nicht.

Sie haben Recht, wenn sie Getreidemehle ins Feld führen. Mehle sind Getreide in ihrer Rohform. Die enthaltenen Kohlenhydrate kann der Fleischfresser tatsächlich in dieser Form nicht verdauen. Daher findet man weder Wolf noch Falbkatze in Weizenfeldern äsen.

Anders verhält es sich jedoch, wenn der Fleischfresser sein Beutetier frisst. Das erste, was er frisst, sind die Innereien. Instinktiv wissen die Jäger, dass sie hier lebensnotwendige Kohlenhydrate und natürlich auch Vitamine erhalten.

Nun sind die Beutetiere in der Regel Pflanzenfresser und Vögel, die ihren Verdauungstrakt mit Pflanzen und Getreide füllen.

Also nimmt der Fleischfresser pflanzliche Kohlenhydrate zu sich. Er macht sich hierbei zu Nutze, dass sein Beutetier für ihn vorgearbeitet hat. Im Verdauungstrakt wurden die Kohlenhydrate (Pflanzen und Getreidekörner) bereits vorbehandelt sprich vorverdaut. Sie wurden aufgeschlossen, d.h. in kurzkettige Kohlenhydrate gespalten.

Und diese braucht der Fleischfresser! Sie sind für ihn - wie die Eiweiße im Fleisch - lebensnotwendig!

Um unseren Hunden und Katzen die lebensnotwendigen Kohlenhydrate zukommen zu lassen, ahmt REICO die Natur nach. Getreide wird aufgeschlossen bzw. aufgepoppt und so verdaulich gemacht!